Für alle diejenigen die noch etwas Neues über meine Reise erfahren wollen. Es ist doch noch eine ganz phantastische Reise geworden. Zusammen mit Dietmar bin ich nun wieder seit Monreal unterwegs, der Ort liegt auf dem Weg zum Somportpass, der mir sehr viel Mühe bereitet hat aber immerhin nicht so schwer war, wie ich dachte. Am Abend vor dem Aufstieg fanden wir eine Pilgerherberge in Santa Cilia. In Jaca beginnt am nächsten Morgen der Aufstieg zum Somport und in Sarrance, schon wieder in Frankreich, finden wir eine Bleibe ganz idyllisch in einem alten verlassenen Kloster. Über Pau, Tarbes, und St. Gaudens kamen wir bei Avignonet en Lauragais an den Canal du Midi, dem wir auf einer Strecke von 200 km entlang fuhren. Übrigens eine enzigartige Ingenieureistung des Wasserbaues und gleichzeitig eine sehr erholsame Radwegstrecke mit immer neuen schattigen Aussichten, wo Platanen zu beiden Ufern den Kanal wie einen Dom überwölben. Carcassonne, La cité médiévale ist eine Besichtigung wert. Béziers, Montpellier, Nîmes waren weitere bemerkenswerte Zwischenstopps. Nicht zu vergessen den kleinen Abstecher zum Pont du Gard. Das Rhônetal, diesen schönen Streifen Erde werde ich nochmals gesondert betrachten, wo der Côte du Rhône wächst. Im Augenblick bin ich bei Colette Crépet in Lyon, die ich im vergangenen Jahr in Rom kennen lernte, und die mich ganz herzlich fuer ein paar Stunden aufgenommen hat. 2/3 des Weges habe ich bereits hinter mir, die restlichen 1000 km ist nur noch ein Pappenstiel. Ehbien, jusqu’à la prochaine fois;
Samstag 2. September
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